Im Schutz des Eichstätter Doms bilden an drei Adventswochenenden die Buden des Eichstätter Adventsmarkts ein gemütliches und festlich beleuchtetes Rund. Das qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Musikprogramm auf der Stallbühne, Kinderaktionen wie das gemeinsame Schmücken des Christbaums mit der Feuerwehrdrehleiter oder Märchen für Kinder und Erwachsene machen aus dem kleinen, aber feinen Adventsmarkt ein besonderes Erlebnis. Auf dem Domplatz wärmt man sich am Schwedenofen und am Lagerfeuer, lässt sich Lammbratwürste oder feine Suppen schmecken und kostet von Eichstätts Glühweinspezialität namens „Heißer Bischof“. An den Ständen auf dem Platz sowie in der ehemaligen Johanniskirche wird zudem allerhand Kunsthandwerk angeboten: darunter kuschelige Strickwaren, Kunstwerke aus Jurastein, Krippen oder kreative Töpferwaren. Außerdem gibt es in der Stadt rund um den Markt in vielen Schaufenstern wieder liebevoll arrangierte Krippen zu entdecken. Letztere verbinden sich zu einem Krippenweg, zu dem es auch ein Quiz für die ganze Familie gibt.
Gleich neben dem Domplatz drehen auf dem Pater-Philipp-Jeningen-Platz Eisläufer:innen ihre Runde. Die Eisfläche ist kostenfrei und jederzeit nutzbar. Schlittschuhe können vor Ort zu den angegebenen Zeiten ausgeliehen werden. Selbst mitgebrachte Schlittschuhe werden dort gerne auch geschliffen.
Bewegung macht hungrig – Abhilfe schafft hier die Aktion „Eichstätt kocht... zur Adventszeit“. Die beteiligten Eichstätter Genuss-Wirte servieren während des Aktionszeitraums köstliche Wintergerichte. Zusätzlich werden pro Gericht 0,50 € zu Gunsten eines sozialen Zwecks gespendet.
Kulturhungrige dürfen sich im Eichstätter Advent ebenfalls auf genussvolle Vielfalt freuen. Nach dem traditionellen Adventsanblasen mit verschiedenen Musikgruppen am Marktplatz stehen zahlreiche Konzerte im Kalender. Besonders schöne Veranstaltungsorte sind etwa das Kloster Rebdorf, die prachtvolle Kuppelhalle des ehemaligen Klosters Notre Dame oder die Eichstätter Schutzengelkirche. In letzterer lauschen nicht nur die Konzertbesuchenden den Klängen, sondern als „himmlische Gäste” auch die 567 Engelsdarstellungen in Holz, Stuck oder Öl.