Den Weg weisen rund um Ansbach so zum Beispiel die Flussläufe von Altmühl oder Rezat, in deren Tälern es sich wunderbar radeln lässt. Gerade im Sommer passt es hervorragend, dass am Weg auch einige schöne Badestellen liegen, zum Beispiel am Scheerweiher oder – bei einer etwas längeren Tour – der Altmühlsee. Auch kulinarisch hat das Wasser eine Besonderheit parat: So passieren die Radler zum Beispiel auf der „Kleinen Karpfenrunde“ die Karpfenteiche rund um Ansbach. Wer sich einen fangfrischen Karpfen schmecken lassen will, radelt am besten im zeitigen Frühling oder im Herbst, denn serviert wird er nur von September bis April.
Nicht mit bloßem Auge sichtbar, aber bedeutend für Bäche und Flüsse ist die Europäische Hauptwasserscheide, die auf der Höhe nähe Ansbach verläuft: Hier entscheidet sich, ob deren Wasser entweder über Altmühl und Donau ins Schwarze Meer gelangt oder über Regnitz, Pegnitz, Main und Rhein Richtung Nordsee fließt.
Welchen Weg die Radler auch nehmen: Im Fluss der Geschichte sind sie rund um Ansbach auf jeden Fall: Die Touren führen sie auf die Spuren der Markgrafen aus dem Hause Hohenzollern, die in Ansbach residierten, entlang der „Romantischen Straße“ und der „Burgenstraße“ oder ins Mittelalter-Flair von Städten wie Herrieden oder Feuchtwangen.
Lust auf mehr? Auf der Tourenplattform komoot werden insgesamt elf Radtouren rund um Ansbach mit Routenbeschreibungen und Karten vorgestellt.