Wahrzeichen Aschaffenburgs ist Schloss Johannisburg. Ein Besuch führt in die Schlosskirche, in die kurfürstlichen Wohnräume und in die Paramentenkammer. Doch das Schloss beherbergt auch die weltgrößte Sammlung von Architekturmodellen aus Kork. Unter dem Titel „Rom über die Alpen tragen“ laden sie zu einem Spaziergang durch das antike Rom ein. Ebenfalls im Schloss zu Hause ist die Staatsgalerie Aschaffenburg und damit die zweitgrößte bayerische Staatsgemäldesammlung.
Nur einige Gehminuten vom Schloss entfernt liegt das Stiftsmuseum. Mit der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander und dem mittelalterlichen Kreuzgang bildet es ein einzigartiges Ensemble aus 1.000 Jahren Kunst und Kultur – das um 1240/50 entstandene „Aschaffenburger Tafelbild“ gilt sogar als eines der ältesten Gemälde Deutschlands.
Aschaffenburg ist aber auch ein Schatz für weitaus jüngere Kunst: So zeigt das Christian Schad Museum alle Schaffensperioden des „Meisters der Neuen Sachlichkeit“; das KirchnerHAUS Museum widmet sich dem in Aschaffenburg geborenen expressionistischen Maler Ernst Ludwig Kirchner.
Unter freiem Himmel offenbart Aschaffenburg eine weitere Besonderheit. Wie Perlen an einer Kette reihen sich über zehn historische Parks und Gärten aneinander. Park Schönbusch, Fasanerie oder Großmutterwiese: Sie alle sind wie geschaffen für ausgedehnte Winterspaziergänge. Der Park Schöntal ist zudem Kulturort: In der ehemaligen Orangerie befindet sich das Kabarett im Hofgarten. Noch mehr Wortkunst, Tanz und Konzerte in einem der schönsten klassizistischen Zuschauerräume Deutschlands bietet das Stadttheater Aschaffenburg.
Beflügelnde Kultur also in Aschaffenburg – aber wieso nicht einmal selber abheben? Der 2.800 Quadratmeter große Trampolinpark „Jump’n Fly“ sorgt für grenzenlose Sprungerlebnisse.