Solch ein „Hotspot” ist zum Beispiel der Schlossstrand: Auf weichem Sand und lässig im Liegestuhl genießt man den Sommer und den Blick auf das markgräfliche Schloss. Und da zeigt sich schon: Erlangen hat auch in Sachen Geschichte und (Genuss-)Kultur einiges zu bieten.
Das Schloss bildet das Zentrum der Erlanger Neustadt – jener barocken Planstadt, die Markgraf Christian Ernst aus dem Hause Hohenzollern ab 1686 errichten ließ. Das erste Gebäude war die Hugenottenkirche, denn die neue Stadt war ein Geschenk an die aus Frankreich geflohenen Hugenotten. Ihre neue Heimat ist bis heute ein barockes Schmuckstück mit symmetrisch angelegten Baublöcken, schnurgeraden Straßen und genau durchdachten Sichtachsen – eine Stadt genau nach Plan des Markgrafen.
Den Hohenzollern verdankt Erlangen auch den Schlossgarten mit der Orangerie, gleich daneben spaziert man im Botanischen Garten zwischen Pflanzen aus allen Teilen der Welt. In voller Blüte steht in Erlangen außerdem die Genusskultur: Die Erlanger Bergkirchweih zum Beispiel gehört zu den Höhepunkten der fränkischen Bier- und Festtradition.