Eine echte Ansbacher Bratwurst, wie sie zum Beispiel im Traditionsgasthaus „Zum Mohren” oder im „Bratwurst Glöckle” serviert wird, kommt klassischerweise aus der Pfanne und nicht wie viele ihrer fränkischen Kolleginnen vom Rost. Und auch sonst hat sie ihre köstlichen Eigenarten: Nur Schweinefleisch wird verwendet, für die Würze sorgen neben Salz und Pfeffer auch Majoran und Piment. Und damit man sie auch von außen erkennt, hat sie einen sogenannten Bändel, der im gebratenen Zustand wie eine weiße Naht aussieht.
Jetzt kann man sich die einstigen Ansbacher Markgräfinnen, die vornehm und im Reifrock durch den Ansbacher Hofgarten spazieren, nur schwer dabei vorstellen, wie sie herzhaft in die Bratwurst beißen. Süße Teilchen in Bonbonfarben passen da schon besser - und in die heutige Zeit transportiert das „Danys Cupcakery” mit ihren Cupcakes, Cake Pops, Cookies und Macarons. Und wenn es dazu noch ein Kaffee sein soll: Das „Green & Bean” bietet nicht nur bestes Kaffee-Handwerk, sondern auch eine Kaffee-Schule.