Gleich zwei Quellen hat der Main: die des Weißen Mains im Fichtelgebirge und die des Roten Mains in der Fränkischen Schweiz. Bei Kulmbach vereinen sie sich zum Main, der windungsreich durch Franken fließt, bis er im hessischen Main in den Rhein mündet.
Damit hat auch der rund 600 Kilometer lange „MainRadweg“ zwei Startpunkte. Für aktive Stadtentdecker bietet sich die Variante am Roten Main an: Hier liegt Bayreuth auf dem Weg – und mit dem Markgräflichen Opernhaus das erste UNESCO-Welterbe der Tour.
Auch die Bamberger Altstadt und die fürstbischöfliche Residenz in Würzburg gehören zum Welterbe der UNESCO und zu den Höhepunkten entlang des „MainRadwegs“. Beide Städte stehen zudem stellvertretend für die Genusslandschaften, die eine Tour auf dem „MainRadweg“ auch kulinarisch einzigartig machen: Bamberg für die fränkische Bierkultur, Würzburg für die Welt des Frankenweins. Und die Kultur? Hier sorgen am „MainRadweg“ Schweinfurt und Aschaffenburg für außergewöhnliche Kunstpausen – beide Städte sind bekannt für ihre außergewöhnlichen Museen.
Vor allem aber führt der „MainRadweg“ durch die Vielfalt der fränkischen Natur: Wildromantische Mittelgebirge, Flussauen, Weinberge und weite Wälder bilden die Kulisse für die Tour an der fränkischen Lebensader.