Als Kulturstadt bietet Bamberg in der Weihnachtszeit hell strahlende Höhepunkte. Dafür sorgen beispielsweise die wechselnden Sonderausstellungen mit winterlichen Themen im Diözesanmuseum oder im Historischen Museum sowie Veranstaltungen und Konzerte rund um die Weihnachtszeit. Einen besonders großen Stellenwert im Bamberger Advent aber haben die Krippen. Über 30 von ihnen – große und kleine, historische und moderne, fränkische oder solche aus aller Welt – können während des Advents sowie bis in den Februar hinein in Bamberg sowie im Bamberger Land besichtigt werden. Präsentiert werden sie in den Krippenmuseen in Bamberg, Hirschaid und Baunach, aber auch in Kirchen, Kapellen oder unter freiem Himmel.
„Weihnachtszauber Bamberg“ ist dann auch eine der winterlichen Stadtführungen durch Bamberg betitelt, zu denen ebenso Angebote wie „Bamberger Advents- und Weihnachtsbräuche“ oder „Nachtwächters Winterwacht” gehören. Eine ungewöhnliche „Herbergssuche zu Bamberg“ bietet schließlich das gleichnamige Gassenspiel: eine kulinarische Kostümführung, bei der eine schwangere Frau, bärbeißige Wirtsleute und die heilige Kundigunde höchstpersönlich in Aktion sind.
Auf welche Weise man Bamberg im Advent auch erkundet: Ein Besuch auf dem Maxplatz sollte immer eingeplant werden. Er ist einer der Mittelpunkte des Bamberger Weihnachtsmarktes, der sich von Ende November an über die gesamte Fußgängerzone erstreckt. Wer es etwas kleiner mag, schlendert am ersten Adventswochenende weiter in Bambergs ältestes Stadtviertel zum „Adventsmarkt im Sand” und am dritten Adventswochenende den Stephansberg hinauf zum „Interkulturellen Adventsmarkt“ rund um die Kirche St. Stephan. Bereits Anfang November läutet der „Winterzauber“ des Jugendwerks Don Bosco die Weihnachtszeit in Bamberg ein: mit einem stimmungsvollen Markt auf dem Bamberger Jakobsberg sowie einem Programm speziell für Familien.